Meine Rassekaninchenzucht
  Ernährung
 

Inhalt:
Allgemeines
Wie sieht der Speiseplan der Kaninchen aus?
Was darf ich auf keinen Fall füttern?
Was ist bei dem Wasser und Trinkvehalten zu beachten?
Wie oft und was sollte ich in welchen Mengen füttern?
Warum fressen die Kaninchen manchmal den eigenen Kot?
-> FOLGT


Allgemeines
Das Fressen gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen der Hoppler. Es gibt dabei keine festen Zeiten. Kaninchen fressen einfach immer dann, wenn ihnen danach ist. Darauf ist auch der Verdauungstrakt der Kaninchen angelegt. Ihr Fressen ist naturgemäß sehr karg und kalorienarm, so dass sie ständig Futter aufnehmen müssen. Als Pflanzenfresser besitzen Kaninchen ein hochkompliziertes Verdauungssystem, das sehr störanfällig ist. Die Tiere müssen also ständig Futter aufnehmen, damit es im Darm weitertransportiert wird. Ein abwechslungsreicher Speiseplan, der aus Heu, Trocken-, Grün- und Saftfutter besteht, hält ihr Kaninchen gesund und fit. Es sollte natürlich nur frisches, duftendes  Heu sowie frisches Obst und Gemüse angeboten werden. Kaninchen sind keine „Mülleimer“, denen man die Reste oder gar verschimmeltes Obst/Gemüse geben kann.
Wildkaninchen ernähren sich überwiegend von frischen oder getrockneten Grünpflanzen, etwas herabgefallenem Obst, selten aber von Getreide. Deshalb ist getrocknetes und frisches Grünfutter für Zwergkaninchen immer noch die gesündeste Nahrung.



Wie sieht der Speiseplan der Kaninchen aus?


Heu
Heu ist das Grundnahrungsmittel und sollte 60-70% der Nahrung betragen.
Achten sie beim Heu-Kauf darauf das es frisch ist. Dies erkennt man daran, das das Heu die Farbe grün/dunkelgrün hat und richtig trocken ist. Außerdem muss es schön duften und darf gerne „bunt gemischt“ sein, d.h. viele Kräuter, Blüten, Stengel, evtl. Wurzel beinhalten. Das Heu darf nicht nass, feucht, grau, weißlich oder gar schimmelig sein. Wenn es keinen Geruch mehr hat, ist es offenbar schon älter und sollte nicht mehr verfüttert werden.

Am besten fragen sie bei einem Bauernhof nach, dort wir meist auch Heu verkauft. Dies ist billiger und besser, also im Zoohandeln oder in Supermärkten. Wenn Sie keinen Bauern in der Nähe haben, sollten sie möglichst „Bergwiesenheu“ oder „Kräuterheu“ kaufen.

 

Grünfutter
Unter Grünfutter werden alle grünen, frischen Pflanzen zusammengefasst.
Im Sommer hat man eine große Auswahl auf der Wiese z.B. Löwenzahn. Im Winter können Sie im Supermarkt täglich Möhrenkraut oder Kohlrabiblätter kostenlos mitnehmen. Kaninchen die kein Grünfutter gewöhnt sind, müssen langsam z.B. über 4-6 Wochen daran gewöhnt werden. Füttern sie am ersten Tag z.B. nur 2 Löwenzahn-Blätter, am nächsten Tag 4 Blätter usw. und steigern sie es bis zur gewünschten Menge. (Mehr Infos dazu weiter unten "Wie oft und was sollte ich in welchen Mengen füttern?")
Gesunde Kaninchen, die an Grünfutter gewöhnt sind, dürfen sich daran satt fressen, es darf und sollte zur freien Aufnahme angeboten werden.  Bei Grünfütterung kann es passieren, dass Kaninchen wenig bis gar kein Heu mehrfressen. Dies ist nicht bedenklich, solange die Tiere keinen Durchfall o.Ä. bekommen.

  

Hier mal eine Liste, was sie füttern dürfen:


Das können Sie täglich füttern: (frisch oder getrocknet
)
Basilikum, Brennnesseln, Brombeerblätter, Dill, Estragon, Frauenmantel, Fichtensprossen, Gänseblümchen, Hibiskus, Himbeerblätter, Hirtentäschelkraut, Hopfenblüten, Kamillenblüten, Kerbel, Kohlrabi-Blätter, Kornblumenblüten, Liebstöcke, Löwenzahn, Melisse, Minze, Oregano, Mariendistel, Möhrenkraut, Petersilienwurzel, Ringelblumenblüten, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Spitzwegerich, Taubnesseln, Thymian, Topinambur, Vogelmiere, Weißdorn, Wermut, Zitronenmelisse, Wiese..

Kohlrabi-Blätter sind sehr beliebt!

Wenn man die Bätter ca. einen Tag ins Wasser stellt, saugen sie sich voll und schmecken so frsicher und saftiger!


Das sollten Sie nur alle 2-3 Wochen füttern:
Johanniskraut, Gurkenkraut/Borretsch, Klee, Koriander, Petersilie, Pfefferminze, Schlüsselblume, Luzerne, Chicoree, Chinakohl, Eisbergsalat, Endivien, Feldsalat

Das sollten sie nur alle 3-4 Wochen füttern:
Huflattich, Kresse, Majoran, Malve, Rotklee/-blüten, Sauerampfer, Schnittlauch

 
 
Obst /Gemüse:

Das können Sie täglich füttern
:
Fenchel,Karotten/Möhren, Kohlrabi, Staudensellerie, Steckrübe, Topinambur, Apfel, Kohlrabi, Brombeere mit Blätter, Erdbeere mit Blätter, Heidelbeere mit Blätter, Himbeere mit Blätter

Das sollten Sie nur alle 2-3 Wochen füttern:
Blumenkohl, Broccoli, Gurke, Knollensellerie, Rosenkohl, Romanesco, Ananas, Birne, Honigmelone, Wassermelone, Weintrauben
  
Das sollten sie nur alle 3-4 Wochen füttern:
Aubergine, Blattspinat, Grünkohl, Mangold, Pastinake, Radieschen, Paprika, Rote Bete, Spargel, Schwarzwurzel, Zucchini, Hagebutte, Banane, Johannisbeere mit Blätter, Mandarine (ohne Schale), Kiwi (ohne Schale), Kirsche (keine Tollkirschen)
 
Trockenfutter:
Im Zoofachhandel finden Sie inzwischen eine sehr große Anzahl von verschiedenen Trockenfutter-Arten. Es gibt mittlerweile auch schon Baby-Futter mit extra viel Vitaminen oder Futter für trächtige und säugende Häsinnen, oder sogar für die Senioren mit der Extra Portion Mineralien uvm. Die meisten Zoofachhändler/Verkäufer werden Ihnen sagen das Kaninchen dieses Futter unbedingt brauchen…
 
 --->     Warum???   Natürlich weil sie daran verdienen möchten!

Bedenken Sie, das Kaninchen in freier Wildbahn sich überwiegend von frischen und getrockneten Grünpflanzen ernähren. Manchmal erwischen sie auch Obst oder Gemüse. Getreide bekommen sie höchstens im Spätsommer/Herbst, wenn die Bauern etwas auf den Feldwegen verlieren. Kein Wildkaninchen hat jemals Trockenfutter, Drops, Rollis oder Kräcker gesehen oder gefressen und sie leben auch !
  

Wir kommen also zu dem Ergebnis:

Kaninchen brauchen gar kein Trockenfutter !


Und auf gar keinen Fall brauchen die Jungtiere das spezielle Aufzuchtsfutter für Babys oder die Senioren das Herz und Kreislaufstärkende Futter u.Ä. Wenn Sie in ein Zoogeschäft gehen und sich „beraten“ lassen, werden sie merken, dass ihnen die Verkäufer viele Trockenfutter-Sorten vorstellen und sagen dass die Tiere dies unbedingt brauchen, da dort lebenswichtige Vitamine drin sind. Auch Leckerlies und Kräcker werden angeboten. Die angegebenen Bestandteile haben meist gar nichts in der artgerechten Ernährung der Kaninchen zu suchen. Ich habe mir mal die Bestandteile von Joghurt oder Waldfrucht-Drops angeschaut: Zucker, Milch, Honig… Alles dies was eigentlich ungesund bzw. nicht gut verträglich ist. Vor allem Milch kann schwere Verdauungsstörungen auslösen. 
 
Verantwortungsbewusste  Halter und Züchter achten darauf, dass sie  ihre Tiere so naturnah wie möglich ernähren. 


Ich bin der Meinung,  dass ein  Zwergkaninchen ruhig 30 g* (3 Esslöffel) Trockenfutter pro Tag gut verträgt. Aber dann nur reine Kräuter-Pellets oder mit gesunden Zusätzen (z.B. getrocknete Kräuter oder getrocknetes Obst /Gemüse).  In vielen Geschäften gibt es auch z.B. getrocknete Petersilie, Luzerne, Möhren, Äpfel uvm. zu kaufen. (Die billigere Variante ist, wenn man einen Apfel in dünne Scheiben scheidet und lässt sie in der Sonne/auf der Heizung trocken oder kurz im Backofen austrocknen)


(*Die Mengenangabe (30 g = 3 Esslöffel) ist ein Durchschnittswert. Durch Erfahrung, Beobachtung und regelmäßige Gewichtskontrolle müssen Sie selbst herausfinden, wieviel ihre Zwerge fressen dürfen. Die Futtermengen und Energie soll dabei der Leistung des Tieres und seinem Energieverbrauch angepasst werden. Ein Tier, das viel Bewegung hat, das im Winter bei Frost draußen ist oder eine säugende Häsin und Jungtiere brauchen entsprechend mehr Futter als etwa ein älteres Tier, das sich wenig bewegt.)
 
Ausnahmen bei denen man mehr Trockenfutter geben kann/soll:
  • Falls Ihre Kaninchen im Winter auch dauerhaft draußen leben, können sie ruhig auch von Herbst - Frühling die doppelte Menge Trockenfutter geben, denn dann brauchen die Tiere ja die Energie um sich zu wärmen.
  • Trächtige und säugenden Tiere benötigen ebenfalls etwas mehr
  • Jungtiere können bis zur ca. 8 Woche kann man auch etwas mehr geben, danach sollte man langsam weniger geben. 
  • Kranke oder geschwächte Tiere können durch das Trockenfutter wieder etwas zu Kräften kommen


Leckerlies
Wie bei dem Trockenfutter schon erwähnt, wird viel angeboten, was überhaupt nicht zur artgerechten Ernährung gehört. Dazu gehören auch die meisten Leckerlies wie Drops, Rollis, Knabberstangen und Ähnliches. Diese Sachen enthalten meist Milch, Honig, Zucker, Getreide u.Ä. die nur zu Verdauungsstörungen führen.

Achten Sie –wenn es sein muss- beim Kauf darauf, das die Snacks überwiegend aus Obst und Gemüse bestehen. Mittlerweile gibt es auch viele gesunde Leckereien, die angeboten werden. Geben Sie als Leckerlie lieber verschiedene Kräuter, getrocknetes oder frisches Obst/Gemüse. Ab und zu kann man auch mal Sonnenblumenkerne, 1/4 getrocknetes Brötchen/halbe Scheibe trocknes Brot, eine kleine gekochte und geschälte Kartoffel oder einen Maiskolben geben. Aber Achtung dies sind alles Dickmacher.
 
Salz oder Minerallecksteine
Das Gleiche wie oben gilt auch für die ganzen Salzlecksteine oder Mineralsteine! Auch das brauchen Kaninchen nicht, dies ist auf deutsch auch nur „Geldmacherei“. Viele Kaninchen schlecken auch aus Langeweile die Steinchen ab und haben danach einen Salzüberschuss uvm. Wenn sie Ihre Kaninchen wie empfohlen aus Grünzeug, Obst und Gemüse ernähren, haben die Tiere alle Vitamine die sie benötigen.
 

Knabbereien
Zum Abnützen seiner ständig nachwachsenden Zähne braucht ein Kaninchen stets etwas zum Nagen. Frische Zweige sind bei den Zwergkaninchen sehr beliebt. Gut eignen sich Zweige von folgenden Bäumen: Apfelbaum, Haselnuss, Birne, Johannisbeerbuschzweige mit Blätter, Ahorn, Heidelbeerbusch, Weide, Birke, Buche, Erle, Fichte, Kiefer, Linde oder Pappel.






Nach der Knabber-Mahlzeit
sehen die Äste so aus  --->








Hartgewordenes Brot oder Brötchen mögen die Zwerge ebenfalls gerne, aber dies macht dick und enthält kaum Vitamine. Deshalb sollte es auch eher selten gegeben werden oder nur als Leckerlie z.B. 1/8 vom Brötchen.
 





Was darf ich auf keinen Fall füttern? (nicht gut verträglich oder giftig)

Unverträglich (führt teilweise zu verdauungsbeschwerden)
Linsen, Erbsen, Bohnen, Rettich, mehr als 3 Radieschen/Tag, Rhabarber, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle, Granatapfel, Litchi, Mangos, Papaya
 
Giftig
Avocado (manche), Aloe Vera, Alpenveilchen, Amaryllis, Bärenklau, Nachtschatten, rohe Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eibe, Eisenhut, Farne, Fingerhut, Geranien, Hahnenfuss, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Kartoffelkraut, Lebensbaum, Lilien, Maiglöckchen, Narzissen, Osterglocke, Primel, Sadebaum, Sauerklee, Schneeglöckchen, Sommerflieder, Tollkirsche, Wacholder.
 

Was ist bei dem Wasser und Trinkverhalten zu beachten ?
 
Wassernapf:

Kaufen Sie einen großen Steingut oder Porzellan-Napf. Bei zu kleinen Näpfen benutzen die Kaninchen den Napf zu spielen oder er wird beim rumhoppeln umgetreten. Es empfiehlt sich den Napf in eine Ecke zustellen oder etwas erhöht, damit nicht so viel Einstreu und Dreck hineinfällt. Bitte wechseln Sie das Wasser mind. 1 mal täglich. Einmal die Woche sollte der Napf mit heißem Wasser abgewaschen oder in die Spülmaschine getan werden.

Trinkflasche
Sehr oft werde ich gefragt ob die Kleinen schon gewöhnt sind aus der Flasche zu trinken. Ich bin der Meinung das solche Flaschen überhaupt nicht tiergerecht sind. Als erstes müssen die Tiere meist den Kopf nach oben oder seitlich halten damit sie trinken können. Dann kommt das Wasser nur tröpfchenweise heraus. Vielen ist das ewige schlecken an der Flasche zu blöd und trinken dann zu wenig oder gar nicht mehr. Wenn die Flasche verstopft ist, merkt das der Halter kaum. Mein Tipp ist aber, dass sie trotzdem eine Flasche als „Notwasser“ anbieten können. Manchmal kann es passieren, dass das Wasser im Napf sehr schnell verschmutzt wird oder der Napf umgeschmissen wird. Dann haben die Tiere, vor allem im Sommer, immer noch Wasser in der Flasche zur Verfügung.

Manche Tiere trinken (bei gleicher Fütterung) fast gar nichts andere wiederrum ca 100-200 ml/Tag. Auch wenn Sie meinen, Ihre Tiere trinken nichts, bitte stellen Sie trotzdem immer friches Wasser bereit. Mancmal sind es nur wenige "Zungenschlückchen" die ein Tier dann doch benötigt.
  
Wie oft und was sollte ich in welchen Mengen füttern ?
 
Da dies eine sehr oft gestellte Frage ist, habe ich mal einiges zusammengefasst. Ich empfehle 2-mal am Tag zu füttern. Mann kann z.B. morgends Obst/Gemüse geben und Abends frisches Grünzeug. Natürlich kann man auch nur einmal oder gar 3-mal füttern. Dies müssen Sie selber herausfinden.
  
 
Dies sind nur grobe Richtlinien für Anfänger/Laien:
 
Heu und Wasser
sind das Grundnahrungsmittel und müssen immer zur freien Verfügung und in großen Mengen vorhanden sein! Das Heu sollte frisch sein und das Wasser sollte täglich gewechselt werden.
 
Obst/Gemüse
Wenn Kaninchen an Obst/Gemüse nicht gewöhnt sind: z.B. 1/8 Möhre oder noch weniger geben, nächsten Tag ggf. schon verdoppeln. Diese Umstellung sollte langsam und über 4-8 Wochen erfolgen. Falls das Kaninchen Durchfall bekommt, war es zuviel Obst/Gemüse auf einmal, deshalb nächstes Mal weniger geben. Dann auf die gewünschte Menge steigern. (z.B. tägl. ½ Möhre + ½ Apfel oder 1/8 Kohlrabi + 1/8 Fenchel)

Wenn Kaninchen an Obst/Gemüse gewöhnt sind, kann dies täglich gegeben werden. Bei Obst/Gemüse würde ich schon eine kleine Grenze setzen (z.B. max. 1 Apfel, 2 Möhren, ¼ Kohlrabi oder ¼ Fenchel pro Tier/Tag)
 
Im Sommer kann man z.B. 2 mal am Tag frisches Obst/Gemüse geben, damit es nicht den Tag über austrocknet oder bei großer Hitze gährt. Obst/Gemüse was nicht gefressen wurde, spätestens nach 24 Stunden entfernen und lieber wieder frisches geben!
 
Grünfutter
Wenn Kaninchen an Grünfutter nicht gewöhnt sind: z.B. am ersten Tag nur 2 Löwenzahn-Blätter oder 1 Stengel Möhrenkraut, nächsten Tag die Menge ggf. schon verdoppeln. Diese Umstellung sollte langsam und über 4-8 Wochen erfolgen. Falls das Kaninchen Durchfall bekommt, war es zuviel Grünes auf einmal, deshalb nächstes Mal weniger geben. Dann auf die gewünschte Menge, gerne unbegrenzt, steigern. 
 
Wenn Kaninchen an Grünfutter gewöhnt sind, kann dies unbegrenzt gegeben werden. Im Sommer kann man z.B. 2 mal am Tag frisches Grün pflücken, damit es nicht dem Tag über austrocknet oder bei großer Hitze gährt. Grünfutter was nicht gefressen wurde, spätestens nach 24 Stunden entfernen und lieber wieder frisches geben!

Tockenfutter
Wie weiter oben schon beschrieben brauchen Kaninchen kein Trockenfutter. Wer es ab und zu füttern möchte kann z.B. einmal in der Woche eine kleine Menge füttern. Oder als Lekerlie zwischendurch ca. 3 Esslöffel pro Tier. Ausnahmen bei denen man mehr Trockenfutter geben kann/sollte habe ich weiter oben schon aufgelistet. Im Großen und Ganzen müssen sie selber herausfinden wie viel ihre Kaninchen fressen dürfen/sollen. Dies könnte man grob auch mit Menschen vergleichen: Wer viel Sport macht oder Leistung bringt, sollte auch mehr „Kalorien“ essen. Die meisten Trockenfutter-Sorten sind reine Kalorienbomben ohne viel Vitamine.


Leckerlies
Wie weiter oben auf der Seite schon erwähnt, brauchen Kaninchen keine Leckerlies, Kräcker, Drops, Herzchen... dennoch möchte man seinem Tier ja an besonderen Anlässen auch mal was gönnen :-) Es gibt mittlerweile Knabberstangen die getreidefrei sind bzw nur mit Obst/Gemüse und wenn es maaal 1-2 Drops sind dann geht die Welt auch nicht unter !

Wir essen ja auch mal gerne ein Stückchen Schokolade oder einen Gänsebraten :-)